Straßenverkehr, Menschen, Räume, Musik und immer wieder Dinge. Die Technik, mit der Frank Damm diese Themen auf die Leinwand bringt, lässt sich am ehesten als Fotoimpressionismus beschreiben.
Es geht um das Bild vom Bild, um die Umsetzung der Besonderheiten eines Fotos. Anders als beim Fotorealismus ist aber nicht die ‚perfekte’ Wiedergabe des Bildes beabsichtigt, bei der die Spuren des Malens unsichtbar werden, sondern eine dem Impressionismus verwandte Herangehensweise, bei der das Unperfekte des Fotos zum Gestaltungselement wird. Dazu verwendet Frank Damm in seinen Arbeiten immer auch die Ebene der Musik: Textfragmente verweisen auf Lieder, die wiederum die Atmosphäre des Bildmotivs wiederaufnehmen.