Die abstrakten Bilder von Dan Hepperle und die figurativen Skulpturen von Hannes Helmke überzeugen mit ihrer stimmungsreichen Intensität und sind von der Suche nach Wahrhaftigkeit geprägt.
Dan Hepperle, dem Zen-Buddhismus verbunden, malt feinsinnig und achtsam meditative Lichträume, bestimmt von einer behutsamen und rücksichtsvollen Wahrnehmung. Seine Werke scheinen im flüssigen Aggregatzustand: In ihnen ist alles ein ewiges Fließen, mal ruhiger, mal aufwühlender, mal heller, mal dunkler. Sie entrücken uns den weltlichen Dingen und leiten uns zu essenziellen Fragen des Daseins.
Hannes Helmke lässt beseelte menschliche Gefühlszustände spürbar werden: sei es innige Zuneigung, gedankenverlorenes Träumen, gelebte Lässigkeit oder Freiheit. Man empfindet eine Nähe und emotionale Intimität zu seinen Figuren, welche mit ihrer Unmittelbarkeit ehrlich ergreifende Gefühle in uns bewirken. Bei Helmke manifestiert sich in der scheinbaren Momenthaftigkeit eine grundlegend wichtige Essenz des Menschlichen.
Die Künstler vereint das Vermögen, in ihren Werken eine subtile Balance zwischen Ruhe und Bewegung zum Ausdruck zu bringen. Auch wenn beide der Struckturierung der Oberflächen viel Aufmerksamkeit widmen, sind es doch letztendlich innere Zustände, die zum Ausdruck gebracht werden sollen. Ihre Werke berühren uns zutiefst in unserer Seele.
Ausstellungsdauer:
Fr., 7. November – Sa., 20. Dezember 2025
Vernissage:
Fr., 07. November 2025, 19.00 Uhr
Begrüßung:
Andreas Verfürth (Galerist) / Deike Dowald (Kunsthistorikerin)
- Beide Künstler werden zur Ausstellungseröffnung anwesend sein -
Galeriekonzert:
So.: 07.12.2025, 11.00 · Oli Bott Trio
Ort: Galerie Schürmann
Weitere Informationen
Artikel NRZ-Online 05.11.2025: Ausstellung in Kamp-Lintfort zieht Blicke an Artikel RP-Online 05.11.2025: Figurative Skulpturen treffen auf abstrakte Bilder Einladungskarte Galeriekonzert: Oli Bott Trio