Die Werke der Künstler Frank Damm und Erik Pluis könnten auf den ersten Blick nicht gegensätzlicher wirken. In dieser Ausstellung beeindruckt der stille Dialog der Werke beider Künstler miteinander und offeriert ein spannendes, offenes Spiel für unsere Sinne.
Die gegenständliche Malerei von Frank Damm ist geprägt durch die Verbindung von Bild und Schrift. Seine Alltagsszenen verkörpern ein Lebensgefühl und schaffen eine ganz eigene atmosphärische Dichte, getragen von Textfragmenten der Blues Musik.
Dazu bilden die abstrakten Epoxidharzarbeiten von Erik Pluis ein facettenreiches, teils bunt schillerndes, hochglänzendes Pendant. Seine Werke sind geprägt von Fragen der Räumlichkeit und zeugen von seiner Passion für Ordnungen und emotionaler Farbkraft.
Bei aller Vielstimmigkeit der Werke sind beide Künstler verankert in einer musikalisch inspirierten Welt aus eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen, ihre Werke sind Projektionsflächen innerer Reflektion.
Was ihre Werke darüber hinaus verbindet?
Es ist die Mehrdimensionalität ihrer Arbeiten die in Aufbau und Wirkung multimodal sind und mehrere Ebenen gleichzeitig präsentieren: textliche, malerische, farbliche und räumliche. Erkennt man dies in den Arbeiten von Frank Damm recht bald, wird es in den Arbeiten von Erik Pluis erst dann wirklich offensichtlich, wenn man sich bewegt und den Blickwinkel ändert.
Ausstellungsdauer:
Fr., 14. März – Sa., 3. Mai 2025
Eröffnung:
Fr., 14. März 2025, 19.00 Uhr
Begrüßung:
Jörg Mascherrek, Kunsthistoriker
- Beide Künstler werden zur Ausstellungseröffnung anwesend sein -
Ort: Galerie Schürmann
Weitere Informationen
Artikel RP-online, 12.03.2025: „Zwei Künstler und zwei Positionen im Dialog" Artikel NRZ-online, 17.03.2025: "Galerie Schürmann: Darf‘s ein bisschen 70er-Jahre sein?"