Als Premiere in der Galerie Schürmann zeigen wir Ihnen Arbeiten des in Niedersachsen geborenen und in NRW arbeitenden Künstlers Detlef Kellermann. Kellermann arbeitet in Werkgruppen und Themenschwerpunkten, die sich mit sehr vielfaltigen Aspekten der Welt befassen: von Naturphänomenen über Architektur bis zu politischen Thematiken und Projekten.
Die meisten dieser Werkgruppen wurden mit Buchprojekten begleitet. Die Sujets des Künstlers sind konkret und dorch werden wir als Rezipienten immer auch mit der metaphysischen Fragestellung konfrontiert: was existiert, was steckt dahinter?
Die beiden Werkgruppen Heaven can wait und Mare verkörpern unterschiedlichste Stimmungen und Emotionen im Spiel der Elemente. Ölbilder auf Papier, aufgezogen auf Alu-Dibond zeigen sowohl realistische Darstellungen von Wolken und Meer als auch, bedingt durch die Pinselführung, sich auflösende Konturen der Motive. Dieses Fluktuieren zwischen Formlosigkeit und Form schafft bildgewaltige ausdrucksstarke Werke bis hin zur Abstraktion. Wolken und Wasser stellen eine Verbindung und zugleich eine Loslösung von allem Irdischen dar. Sie sind gemalte grenzenlose Freiheit von ungeheurer Kraft und Schönheit.
Begleitend zur Ausstellung präsentieren wir Ihnen die erwähnten Buchprojekte, die Ihnen der Künstler zur Vernissage gerne vertiefend erläutert. Ein komplexes Werk, zu dem auch Kunstkochbücher gehören wie „Meat me“ oder „Fishing for compliments".
Seien Sie neugierig, stellen Sie Fragen.
Ausstellungsdauer:
Fr., 22. März – Sa., 11. Mai 2024
Vernissage:
Fr., 22. März 2024, 19.00 Uhr
Einführung:
Ute Kaldune, Kunsthistorikerin
– Der Künstler wird anwesend sein –
Ort: Galerie Schürmann